Nach Zeiten der Heimatlosigkeit kommt jetzt der erste Blog aus den eigenen 4 Wänden!
Am Montag sind Betsy, Pauline und ich mit Sack und Pack in unser pinkes Haus am -tatatataaaa- Broadway gezogen. Wir wohnen in der ersten Etage, unter uns ist noch eine WG, die aus drei Jungs besteht, die das College gerade hinter sich haben und amerikanischer nicht sein könnten. Am Dienstagabend waren bei ihnen (oder eher: „We were hanging out with these guys“, um der amerikanischen Kultur gerecht zu werden), haben auf dem riesigen Flachbildfernsehen David Letterman geschaut und „Beer-Pong“ gespielt. Besonders den männlichen Lesern dürfte das gefallen, denn bei diesem Spiel versucht man mit Tischtennisbällen Bierbecher zu treffen. Wenn man das schafft, muss die gegnerische Mannschaft den Becher austrinken. Ihr seht- auch hier werden Männer nur 7…
Zurück zu unserem Apartment. Es ist riesig! Wir haben jeder ein Zimmer, eine Küche, ein Esszimmer, ein Wohnzimmer und einen Sunroom. Im Moment ist der ein Folterinstrument, aber im Winter wird es bestimmt schön. Für alle potentiellen Besucher ist also genug Platz (Wink mit dem Zaunspfahl…). So langsam füllt sich alles auch mit Möbeln. Einiges konnten wir von Chloe, unserer Vermieterin bekommen, und so habe ich wieder Regal Billy und auch den selben Schreibtisch wie daheim! Gestern wurde meine nagelneue Matratze geliefert- Queensize, sehr gemütlich!
Ansonsten war Chloe einfach großartig! Sie hat uns zu Walmart gefahren, wo wir alles von Bettwäsche bis zum Geschirr bekommen haben und uns in diesem riesigen Supermarkt fast verlaufen haben (ja, wir sind in Amerika!). Außerdem hat sie mit uns Möbelhäuser und die Salvation Army abgeklappert, sodass es hier langsam sehr gemütlich wird.
Und nun noch eine Anekdote für alle, die mir das subtropische Klima neiden. Vorgestern Abend hatten wir Besuch von einem echt großen kakerlaken-artigen Tier, einem „Water-Bug“. Wiederlich! Ich hab mich für Flight entschieden, Betsy zum Glück für Fight und wir sind das Tier wieder losgeworden…
Krabbelige Grüße, Franzi
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